El Calafate in Patagonien ist die Hauptstadt des Verwaltungsbezirks Lago Argentino in der Provinz Santa Cruz. „L“ für langweilig? Weit gefehlt, denn die Landschaft nur wenige Kilometer ausserhalb der Stadt ist atemberaubend.
Flamingos gibt es hier auch. An einem See auf dem Gelände des Relais&Chateaux-Hotels „Eolo“.
Wir empfehlen die Luxus-Lodge „Eolo“. Sie liegt 30 Minuten El Calafate entfernt im Tal La Anita. Dieses Relais&Chateau-Hotel bietet alles für einen perfekten Aufenthalt. Auf den mehr als 4.000 Hektar oder mehr als 40 Millionen Quadratmeter hier im Tal La Anita kann nichts den Aufenthalt stören. Entdecken Sie die Natur in ihrer wilden Schönheit, entspannen Sie sich im Whirlpool und genießen Sie köstliche Gerichte bei einem atemberaubenden Blick auf die Gletscher, den größten argentinischen See und die Anden.
Unser Reise-Geheimtipp für das Eolo in El Calafate ist der April des Jahres, denn ab Mai schließt die Luxusherberge. Im April ist deshalb schon viel weniger los. Klingt etwas seltsam bei nur 17 Zimmern, aber im April hat man immer wieder das Gefühl, dass man alleine in diesem wunderbaren Hotel ist und den Luxus Relais&Chateuax noch intensiver genießen kann. Das hervorragende Essen und die erlesenen Weine möchte man gerne auch im argentinischen Winter genießen.
Der Gletscher Perito Moreno, hier beim Einstieg in die Antarktis, ist atemberaubend und eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt. NOCH !!!
Der Upasala-Gletscher liegt ebenfalls im Nationalpark Los Glaciares und ist der größte Gletscher Südamerika. Er bedeckt ein Gebiet 870km² und ist 60 km lang und 70 m hoch. Auch der Upsala-Gletscher zieht sich wie viele andere Gletscher in Patagonien schnell zurück. Seltsam, denn es gibt ja keinen Klimawandel, sagen Realitätsverweigerer.
Guanakos sind die wild lebenden Kamele Südamerikas, die in Patagonien vorkommen. Von ihnen stammen Lamas ab.
Wer die wirkliche Größe und Weite Südamerika hautnah erleben will, muss sich auf ein Pferd setzen. Beim Reiten wird einem klar, dass Cowboys Warmduscher waren im Vergleich zu Gouchos.
So viel Gelände mit so wenig Personal. Das ist einzigartig. Kein Wunder, dass man auf den riesigen Weiden und Seen Flamingos, Rinder, Raubvögel und Guanakos sieht, die wild lebenden Kamele Südamerikas. Wilde Pferd auch.
