
CITY BOX

„Am I living in a Box – am I living in a cardboard box?
Dieses Lied (1987) war ein One-Hit-Wonder der gleichnamigen Band Living in a Box. Der Fiat Panda war auch ein Hit im Erscheinungsjahr (1980), aber mit mehr als vier Millionen Einheiten nur bis Herbst 2003 viel mehr als ein One-Hit-Wonder. Die zweite und dritte Generation machten die tolle Kiste zum erfolgreichsten Modell der Italiener. Die Gründe sind auch 2025 naheliegend. Der große Panda ist mmer noch ein Raumwunder und setzt mit seinen Zitaten der Gen1 sehr muntere Akzente.

Mit 3,99m Länge konkurriert der Kleinwagen mit dem VW Polo, Citroën C3 und Opel Corsa. Die schwarze Front mit Scheinwerfern aus rechteckigen Pixeln macht den kleinen Italiener unverwechselbar. Auch die Flanken lassen keinen Zweifeln an der Herkunft des rollenden Citymobils. Der Panda-Schriftzug thront dreidimensional im Blech. Ebenso am Heck: Dort setzt das große „FIAT“ ein unübersehbares Zeichen.

Der 1,2-Liter-Turbobenziner mit 48-Volt-Mildhybrid-Technik und 110 PS Systemleistung ist rund 6.000.-€ günstiger als die vollelektrische Variante. Der Kofferraum ist mit 412 bis 1.366 Liter Volumen etwas größer und die Höchstgeschwindigkeit höher (160 km/h).


Innen setzt der Grande wie der Ur-Panda auf Minimalismus. Statt Touchscreen-Display gibt es eine Smartphone-Halterung.



Warum nicht. Das macht Sinn und spart Geld. An Logos und Schriftzügen fehlt es beim Grande Panda nicht – aussen und innen finden sich jede Menge.

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